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Perspektiven auf Hubert Fichte

""Aber eines lügt er nicht: Echtheit"" was published by Textem in 2013 - Hamburg, it has 277 pages and the language of the book is ger.


“"Aber eines lügt er nicht: Echtheit"” Metadata:

  • Title: ➤  "Aber eines lügt er nicht: Echtheit"
  • Author:
  • Language: ger
  • Number of Pages: 277
  • Publisher: Textem
  • Publish Date:
  • Publish Location: Hamburg

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Edition Specifications:

  • Pagination: 277 pages

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Hubert Fichte (1935{u2013}1986) ist der unbekannten Bekannte der deutschen Nachkriegsliteratur: Sein Name taucht periodisch in den Feuilletons auf, Pop- und Kunsttalk haben ihn ins beliebte Namedropping-Spiel aufgenommen, aber so recht weiß man nicht, was man mit ihm anfangen soll: Ein schwuler Schriftsteller, der mit einer Frau zusammenlebte und -arbeitete? Ein Ethnograf, der aus seinem erotischen Begehren nach schwarzen Männern ein ganzes Forschungsprogramm machte? Ein Autobiograf, der keine Autobiografie schrieb, sondern ein vielbändiges, eng vernetztes, in andere Medien ausgreifendes Romanwerk? Ein Autor, der vor dem Klatsch so wenig zurückschreckte wie vor den komplexen Verfahren des Manierismus? Der mit demselben Ernst über Stricher, Päderasten, Vaudoupriester, Schriftsteller und die afrikanische Psychiatrie schrieb? Am liebsten nennt man ihn {u201E}Außenseiter2, was zwar ausgemachter Blödsinn ist, aber zumindest erlaubt, ihn als Autor sui generis zu feiern oder zu ignorieren. Robert Gillett setzt Hubert Fichte in seiner systematischen Studie zurück in den historischen Kontext, in dem seine Texte entstanden sind, den sie kommentieren und konterkarieren. Zugleich aber zeigt er, dass in Fichtes Texten vieles vorweggenommen wird, das später mit Schlagwörtern wie {u201E}Querness2, {u201E}Postkolonialismus2 oder {u201E}Postmoderne Autobiografie2 diskutiert wurde. Gilletts Buch, das Fichtes Verhältnis zum Literaturbetrieb der Zeit, seine Position im Diskurs des Autobiografischen, des Ethnografischen, schließlich der sogenannten {u201E}schwulen Literatur2 untersucht, zeigt, dass Fichtes ganzes schriftstellerisches Programm in einem einzigen, reichlich vertrackten Satz steckt, mit dem im Roman {u201E}Versuch über die Pubertät2 (1974) der unmögliche Schauspieler Alex W. Kraetschmar charakterisiert wird: {u201E}Aber eines lügt er nicht: Echtheit.2 -- From publisher's website.

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